Liebe Leserin, lieber Leser,
die Welt dreht sich immer schneller, diese Erkenntnis ist Ihnen und uns nicht neu. Aber in den Wochen seit dem Erscheinen der 13. Klartext-Ausgabe scheint der Irrsinn dieser Welt, aber vor allem der Irrsinn in Deutschland, immer schneller zu rotieren.
Ende vergangenen Jahres wussten wir alle, dass es Proteste von Landwirten geben wird – Auftakt und Höhepunkt sollte am 8. Januar 2024 sein. Das Team von Klartext startete in das neue Jahr mit einem klaren Fokus auf diesen Tag, den wir aktiv begleitet haben.
Wir durften Zeugen einer unglaublichen Motivation werden, die in Deutschland viel zu lange hat auf sich warten lassen. Das wichtigste dabei: Diese Motivation ist, unserer Meinung nach, keiner Mobilisierung geschuldet, sondern einer tiefen Erkenntnis, dass es Zeit ist, die Dinge endlich selbst in die Hand zu nehmen.
Wir hatten viele Gespräche mit Teilnehmern der Proteste, aus denen hervorging, dass die „Bauernverbände“, welche in der öffentlichen Berichterstattung als Organisatoren der Proteste benannt wurden, werden bestenfalls noch kritisch gesehen. Wir haben keinen Artikel dazu, aber, wenn es Sie interessiert, recherchieren Sie mal, wie die etablierten Bauernverbände mit Politik und Industrie verbandelt sind.
So schreiben wir in dieser Ausgabe also u.a. zu den Ursachen der Proteste und zu dem, was die Betroffenen auf die Straße treibt. Zum Glück ist es den Systemmedien nicht gelungen, die Proteste als eine reine Unmutsbekundung von Landwirten zu brandmarken, denn es ist ein Aufstand der wertschöpfenden Bevölkerung.
Wussten Sie, dass am 8. Januar in Crailsheim nicht nur Landwirte zum traditionellen „Montagsspaziergang“ dazugestoßen sind? Nein, es waren am Ende 95 Fahrzeuge von Landwirten, Gewerbetreibenden und Selbstständigen, sowie 350 Menschen, die zu Fuß ihren Unmut gegen die aktuelle Politik kundgetan haben.
Und die Menschen in Deutschland sind noch immer unzufrieden und bringen ihren Unmut weiter auf die Straße. In den meisten Medien bekommt man davon jedoch nichts mehr mit.
Die Medien, die seit Jahren Teilnehmerzahlen von Demonstrationen gegen das sie fütternde System kleinschreiben, fabulieren jetzt von nahezu Abermillionen Gutmenschen. Diese Gutmenschen demonstrieren nämlich gegen „Rechts“ – auf Befehl der Regierung.
Und viele machen, gleich wie bei den menschenverachtenden Maßnahmen wegen eines Erkältungsvirus, wieder mit. Derweil ist es, ähnlich wie 2020, kaum zu übersehen, dass hier planmäßig vorgegangen wird. Es bleibt spannend, ob dieser Plan aufgeht und die Ampel ihr desaströses Handeln damit vernebeln wird.
Gerne hätten wir in dieser neuen Ausgabe über die unfassbaren Maßnahmen berichtet, die gerade angedacht werden. Wir würden auch gerne aufzeigen, wer hinter „Correctiv“ steckt und wer die „Demos gegen Rechts“ organisiert und finanziert.
Mit einer monatlich erscheinenden Zeitung ist das allerdings schwer möglich. Dafür bräuchte es eine Online-Ausgabe von Klartext, in der wir aktuelle Themen zeitnah behandeln. Die Idee dazu haben wir schon lange.
Scheitern tut das aber an mangelnder Unterstützung. Die Aufrufe letztes Jahr haben uns geholfen, das gewohnte Konzept weiter zu betreiben. Für mehr reicht es leider immer noch nicht. Deshalb zum Schluss wieder der Aufruf:
Unterstützen Sie Klartext!
Bei Interesse schreiben Sie uns einfach eine E-Mail.
Vielen Dank dafür im Voraus und nun viel Spaß beim Lesen der 14. Ausgabe.