Die Psychologie der Krise

MNS mit Stempel - Psychologie in der Krise
Bild: Freepik

Menschen haben eine Psyche. Diese Binsenweisheit scheint bei vielen Menschen nahezu Horrorvorstellungen auszulösen, weil die Akzeptanz der eigenen Psyche mit einem ziemlichen Kontrollverlust einher geht. So ist den allerwenigstens Menschen bewusst, dass das Verhältnis von Bewusstsein zu Unterbewusstsein nicht etwa bei 10% zu 90% liegt, was ja zumindest noch die Illusion von Kontrolle über das eigene Leben aufrecht erhalten lässt. Viel mehr liegt das Verhältnis – je nachdem, welche Hirnforscher befragt werden – im Bereich von wenigen Tausendsteln, bis zu wenigen Millionsteln. Die Konsequenz daraus ist, dass Menschen einfach bauartbedingt gar nicht rational oder verstandesgemäß handeln können. Das wiederum wollen viele nicht wahr haben. Es  steht nun mal im krassen Widerspruch zu ihrem Weltbild und vor allem ihrem Selbstbild. Und mit dem sind sie so fest identifiziert, dass es für die Menschen schier unmöglich erscheint, sich davon frei zu machen zu glauben, der zu sein, der sie sind. Das Selbstbild der Menschen ist meist eine gigantische Illusion, derer sie sich nicht bewusst sind.
Und so wirken auch in der Corona-Krise und in der Ukraine-Krise (in der die selben Mechanismen wirksam sind) vor allem psychologische Prozesse. Die Menschen wurden in Massen psychologisch so manipuliert, dass mit ihnen gespielt werden konnte wie auf einer Klaviertastatur. 
Wie kommt es z.B. dazu, dass diejenigen, die zwei Jahre lang aus massiver Panik über eine vermeintlich gefährliche Krankheit sich sogar eine experimentelle Gentherapie haben spritzen lassen und jetzt nach zwei Jahren immer noch genau die sind, die am meisten Angst haben? Noch immer laufen sie mit FFP2 Masken (das sind faktisch Staubschutzmasken, die gegen Viren völlig ungeeignet sind) herum und machen einen großen Bogen um andere, die z.B. keine Maske tragen. Woher kommt die vollkommen irrationale Angststörung? Die Psyche eben. Die Menschen wissen das meist selber nicht. Sie haben während der Corona-Zeit gelernt, dass diese Maske ein Anker für ihre Todesangst ist und mit der Maske fühlen sie sich sicherer, obwohl das Tragen dieser Maske jedweder Logik entbehrt. Die dazugehörigen Informationen wollen diese Menschen nicht wahrnehmen, geschweige denn verarbeiten, obwohl die Informationen dazu geeignet sind, ihnen die Angst am schnellsten zu nehmen. Aber sie wollen lieber an ihrer Angst festhalten, weil ihnen das Weltbild und die Aufrechterhaltung des Selbstbildes wichtiger sind als ihre Gesundheit. Auch das wissen die Menschen nicht. Sie funktionieren einfach wie fremdgesteuert oder wie fremdprogrammierte Bioroboter.
Das Phänomen dieser Tage heißt in der Fachsprache Massenpsychose, was die Menschen, die in dieser Psychose gefangen sind, witzigerweise uns vorwerfen und das wiederum ist Teil des Krankheitsbildes. Eine Psychose ist ein Sammelbegriff für allerhand psychischer Erkrankungen. Das Gemeinsame an den verschiedenen Arten von Psychosen sind Wahnvorstellungen. Diese Wahnvorstellungen nennen sich „psychotische Erkenntnisse“ und werden von den Betroffenen gar nicht als solche wahrgenommen. Wenn eine große Zahl von Menschen unter demselben Phänomen leidet, dann ist dieses Phänomen für die Menschen natürlich „normal“, was eben nichts anderes bedeutet, als dass die Mehrzahl der Menschen genau so ist. Wenn die Mehrzahl der Menschen in einem Wahnzustand ist, dann ist dieser Wahnzustand eben normal, weil die meisten anderen auch so sind. „Normal“ heißt etwas ganz anderes, als „gesund“. Nur verwechseln die meisten Menschen genau das, wenn sie von sich sagen „Das ist doch normal“ und meinen sie hätten damit gesagt, dass sie doch gesund seien. Auch dafür gibt es einen Fachausdruck, der heißt „Normopathie“. Wenn die Krankheit der Normalzustand ist, dann merken es die Leute nicht.
Das Ausmaß der Wahnvorstellungen können wir uns bewusst machen, indem wir die nackten Tatsachen betrachten und damit vergleichen, wie die Menschen damit umgehen.
Da gibt es eine Krankheit mit einer Infektionsüberlebensrate von über 99% (also weniger als 1% der Infizierten sterben, das entspricht ungefähr der saisonalen Grippe). Die meisten Menschen glauben, das wäre die gefährlichste Krankheit der Menschheitsgeschichte. Der Staat zwingt die Menschen dazu eine Maske zu tragen, deren Nichtwirksamkeit längst nachgewiesen ist und die erwiesenermaßen mehr schadet als nützt. Die Menschen tragen die Maske trotzdem. Und die Regierung und die Medien bringen die Menschen dazu zu glauben, dass gegen die ach so gefährliche Krankheit einzig eine experimentelle Gentherapie hilft (genannt Impfung), vor der tausende von Experten weltweit seit Anbeginn der massenhaften Verspritzung gewarnt haben. Nur Menschen in einem Wahnzustand können das nicht wahrnehmen oder wollen es nicht wahrhaben.