Bundeskanzler Olaf Scholz und sein unermüdlicher Einsatz für die Bevölkerung

Geschwätz

Eine Feststellung!

Der überdurchschnittlich hohe, persönliche Einsatz des Bundeskanzlers für das Land und seine Menschen sucht seinesgleichen. Neben Ukrainekrieg, „Corona-Pandemie“, Inflation und Energiekrise nimmt er sich im Rahmen des Kanzlergesprächs Zeit für einen wertschätzenden Bürgerdialog. So fand die rund 43.000 Einwohner zählende Kreisstadt Gifhorn in Niedersachsen, neben zahlreichen Hauptstädten der Welt, in der jüngsten Vergangenheit Einzug in seinen prallvollen Terminkalender.

Dieser wertschätzende Umgang mit der Bevölkerung ist dem Bundeskanzler sehr wichtig, wie auch auf www.bundesregierung.de zu er-fahren ist:
Dialogreihe in allen Bundesländern: Das Kan-zlerGESPRÄCH ist eine Reihe von Bürgerdialo-gen, die der Kanzler in allen 16 Bundesländern führt. Der Bundeskanzler möchte erfahren, was die Menschen in ihrem Alltag bewegt, von ihren Anliegen und Erwartungen an die Poli-tik hören und auf ihre Fragen antworten. Das neue Format gibt ihm die Gelegenheit, im di-rekten Austausch seine Politik zu erklären. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer entscheiden, über welche Themen und Fragen sie mit dem Bundeskanzler sprechen möchten. Es geht um gegenseitiges Zuhören, Wertschätzung und Offenheit.

Der interessierten KLARTEXT-Leserschaft steht das ganze Video aus Gifhorn nachfolgend online zur Verfügung: Das vierte KanzlerGESPRÄCH mit Olaf Scholz im Video.
Die niedersächsische Grundschullehrerin Sigrun Borkenhagen berichtet vom aktuellen Stand der Digitalisierung in ihrem Schulalltag: „Das sogenannte Dienst-Laptop besitze ich seit vier Wochen. Es ist nicht unser Wunschgerät, denn auf diesem Dienst-Laptop, welches von unserem Schulträger angeschafft wurde, weil es günstiger im Großpack ist, läuft kein Zeugnisprogramm und da läuft auch unser Arbeitsblattprogramm nicht drauf. Das heißt, ich habe nach wie vor meinen Privatrechner für diverse schulische Angelegenheiten in Betrieb. Soviel zum Thema Digitalisierung und Lehrerendgeräte.“
Bundeskanzler Scholz erwiderte: „Ich danke Ihnen, dass sie trotzdem so engagiert sind.“ …..und lacht! (Quelle: Das oben verlinkte Video der Bundesregierung).

Ein Gast aus dem Publikum meldet sich: „Ich habe zwei Themenkomplexe: Ich bin Unternehmer und bitte erschrecken Sie jetzt nicht. Ich habe eine Bäckerei. Aber darum geht es jetzt nicht. Es geht mir um das Thema Bürokratie. Ich habe in letzter Zeit beobachtet wie viele Anfragen, Anforderungen, Formulare, Richtlinien ich seitenweise rein kriege. Als mittelständisches Unternehmen. Und ich würde gerne wissen, ob es überhaupt eine Chance gibt, diesen Wirrwarr mal zu reduzieren, denn er kostet Geld und die Kosten mindern den Gewinn und wenn der Gewinn gemindert wird, dann ist es so, dass der Staat weniger Geld kriegt, weniger Steuern kriegt, also sozusagen eine Ausgabe. Und das zweite ist: Ist der Politik eigentlich immer bewusst, dass der Mittelstand einen Großteil des Gelds erwirtschaftet, das dann auch aufgrund von Forderungen die Politik wieder ausgeben kann? Also die Einnahmenseite … ich weiß, was ich überweise in die Umverteilung und ich höre nur immer Forderungen und ich selber als Unternehmer bin an dem Punkt wo ich sage, ja also irgendwann wird es nicht mehr oder macht keinen Spaß mehr und ich glaube, das müssen Sie verhindern und auch die Unternehmer mit einbeziehen, denn die haben die Arbeitsplätze………. Meine Fragestellung war Bürokratie und Unternehmerbehandlung!

Also zunächst mal: Toll, dass sie eine Bäckerei haben. Und ich hoffe, dass wir jetzt mit dem, was jetzt beschlossen ist und dem, was wir morgen auf den Weg bringen werden auch die Grundlagen dafür geschaffen wurden, wie wir mit den furchtbar hohen Energiepreisen umgehen können. Neulich kam jemand und sagte: Herr Scholz, ich habe meinen Elektroofen gerade auf einen Gasofen umgestellt (…..und lacht! – Quelle: Das oben verlinkte Video der Bundesregierung, Anmerkung der Redaktion) und da wusste ich gar nicht, wie traurig ich gucken sollte.“ Die weiteren Ausführungen des Bundeskanzlers zu diesem Thema bot er hervorragend in seinen stilsicheren Politiksprech dar.

Hier zeigte sich der sonst so kühl wirkende Hanseate als lustiger Zeitgenosse. Diese politische Arbeit ist jedoch sehr anstrengend und hinterlässt auch bei unserem verehrten Bundeskanzler gesundheitliche Spuren. Das erfuhren wir eher zufällig von seinen Aussagen beim Cum-Ex-Ausschuss: „Ich erinnere mich nicht“ und „Meine Erinnerungen werden schwächer“ oder „Ich weiß von den Details nichts“. Das sind stille Hilferufe eines Bundeskanzlers, der aktuell Übermenschliches leisten muss.