Ein Plädoyer zur Selbstermächtigung
Ein Gastbeitrag von FF
Schaut man sich in unserer Gesellschaft um, so erkennt man bei genauer Betrachtung mancherlei Muster. Zur Zeit scheinen mir zwei Extreme vorzuherrschen:
1. Alles ist verloren, hat eh keinen Sinn (deutsche Mentalität) irgendwas zu ändern. „Das bringt doch nichts.“ Alles ist scheinbar vorbestimmt und alles, was geschieht, ist Schicksal, welches es zu ertragen gilt.
Oder aber:
2. Alles wird sich schon von selbst zum Besten wenden. Ich selbst muss nichts machen. Ich wähle einfach Partei XY, die regelt das Ganze schon für mich. Oder aber ich konzentriere mich auf mich selbst, schaue weg und ignoriere alle Entwicklungen um mich und uns herum ganz einfach. Im Sinne von: „Für mich bitte nur Liebe und positive Energie!“
Beide Extreme lehne ich ab! Von solcherlei Zeitgenossen ist keinerlei Veränderung zu erwarten. Man hört, wie die Leute sich beschweren. Über die Politik, ihre Freunde, ihre Nachbarn, am Stammtisch, im Verein etc. Die Probleme und deren Ursachen sind doch längst bekannt.
Hört auf, Euch zu beschweren, tut endlich was!
Reden ist Silber, Handeln ist Gold. Geschichte wird gemacht, wir haben unser eigenes Schicksal in der Hand und sind die Gestalter unserer Zukunft und die unserer Nachkommen. Sollen wir etwa den Irren und Verrückten das Schicksal überlassen? Wenn wir nichts tun, haben sie nämlich schon gewonnen.
Wir haben seit bald 3 Jahren Spaziergänge und Demos gegen die Corona-Maßnahmen, Impfzwang und die mRNA-Präparate. Seit 2015 gibt es Demos und Veranstaltungen gegen unsere selbstzerstörerische Asylpolitik und für die Umsetzung von Artikel 16a des Grundgesetzes sowie von §§18 und 26a des Asylgesetzes. Wir haben Bürgerinitiativen in Pfedelbach, Obersulm und Bretzfeld, die Bürgerentscheide gegen Asylunterkünfte organisieren. Die Landwirte protestieren für den Erhalt einer bäuerlichen Landwirtschaft, damit sie auch wirtschaftlich auskommen können, um unser Land nachhaltig zu ernähren.
Aber dennoch scheint es in unserem Land noch immer mind. 75 Prozent an Menschen zu geben, die der Meinung sind, alle unsere Probleme könnten durch noch mehr staatliche Kontrolle, höhere Steuern und Abgaben, Wahl einer anderen Partei und einer höheren Staatsquote gelöst werden… Das Gegenteil ist korrekt. Ich danke daher dem Autor des Artikels zum Thema Anarchie (altgriechisch: Herrschaftslosigkeit) in der Ausgabe von Klartext aus dem Februar 2024. Vielleicht sollten wir den Zug, in dem wir uns befinden und der auf einen Abgrund zufährt, bremsen und daraus aussteigen. Es gibt Menschen, die aus der Knechtschaft und den ihnen aufgezwungenen Regeln und Gesetzen ausbrechen wollen. Diese Menschen hat es immer gegeben.
Ein Bekannter von mir (er stammt aus Sachsen), den ich in der „Corona-Zeit“ kennenlernte, sagte mal zu mir: „Es gibt 3 Arten von Menschen: 10 Prozent sind dafür, 10 Prozent sind dagegen und 80 Prozent sind Treibholz. Die Seite, welche mehr Treibholz auf Ihre Seite zieht, gewinnt.“ Und jeder sollte sich fragen, ob er zum Treibholz gehört. Ob er gegen den Strom schwimmt, sich in die Irre führen lässt oder ob er die Gegenwart und die Zukunft aktiv zum Besseren gestalten will.
Scheitern gehört auch dazu. Jedoch darf man sich davon nicht abbringen lassen. Nur wer standhaft bleibt, der wird am Ende auch gewinnen. Daher haben wir vor allem ein psychologisches Problem in unserem Land. Zu viele Menschen sind demoralisiert. Lassen Sie mich dazu eines sagen: Wenn unsere Sache von Beginn an zum Scheitern verurteilt wäre, dann wäre die ganze Propaganda, die Lügen und Verdrehungen, die Verleumdungen und Kampagnen gegen uns nicht notwendig. Wir sehen jedoch das Gegenteil!
Mein Appell an die Leser: Ihr müsst nicht die Welt von heute auf morgen ändern. Aber fangt mit dem ersten Schritt an: Hört auf Euch zu beschweren, sondern beginnt die Veränderungen, die Ihr alle herbeisehnt, selbst zu verwirklichen.
Es werden sich Euch Leute anschließen, es muss nur einer den ersten Schritt wagen. Aller Anfang ist schwer. Geben Sie also nicht auf, bevor Sie nicht gekämpft haben!