Ich habe die SCHNAUZE voll und werde (vielleicht) Klimakleber!!

Bild: letztegeneration.de/presse/pressebilder/

Eine Glosse

Als Regimekritiker bin ich in Hohenlohe nicht auf Rosen gebettet. Da ich weder an den Weihnachtsmann, noch an den Osterhase glaube, bin ich gegenüber dem Missionierungseifer der Mehrheitsgesellschaft immun.

Glauben heißt bekanntlich nicht wissen! Dennoch habe ich meine Ausgrenzung von Seiten der vielen Mitläufer satt und werde versuchen, mich, unreflektiert und willenlos, der Mehrheitsgesellschaft zu beugen und mich dem sogenannten „Klimawandel“ zuwenden. Ich trage, als dann von der Politik tolerierter Klimaaktivist („Bin ich hier dann Marionette oder gar nützlicher Idiot?“) meine grüne „Saischdallkapp“ und mein „Viehhändlermäntele“ und klebe mich mit Sekundenkleber auf die Straße. (Anmerkung der Redaktion: hohenlohisch für Schweinestallmütze und den vornehmlich grauen Arbeitskittel eines freiberuflichen Viehhändlers des ausgehenden 20. Jahrhunderts)

Doch wie führe ich bei mir selbst die „Gehirnwäsche“ durch? – eine erste Einordnung:
Wo muss ich mich melden? Hier zitiert focus.de die Recherchen von „Welt am Sonntag“: Der Berliner Verein „Wandelbündnis – Gesamtverband für den sozial-ökologischen Wandel e.V.“ hat seinen Sitz in der Oberlandstraße 26-35, 12099 Berlin (Vereinsregister: VR 39415 B, Neueintragung 15.02.2022). Da rufe ich am besten gleich mal unter der Tel.: 030 92 10 67 11 an.

Nach Auskunft des Vereins beschäftigt man derzeit „30 bezahlte Kräfte“ in der Initiative „Gemeinnützige Bildungsarbeit zur Unterstützung von Letzte Generation“. Hier sollen auch die Arbeitsverträge ausgestellt werden. Das wäre doch was und würde meinem bisherigen Schwurbleralltag vielleicht wieder Sinn und Struktur geben! Vielleicht gibt es dort auch einen Betriebsrat?
Sind meine Gehaltszahlungen langfristig gesichert?

Der Verein soll durch Spenden des Climate Emergency Fund – 8383 Wilshire Blvd # 400 – Beverly Hills, CA 90211 finanziert sein. Dahinter stehen Philanthropen wie die Ölerbin Aileen Getty (vgl. Focus.de).

Wie sieht es mit der Arbeitskleidung aus? Hier ist für mich primär die Warnweste und die Inkontinenz-Windel erwähnenswert. Letzteres ist ein wichtiges Hilfsmittel, um bei längeren Klebeaktionen nicht planbare Fäkal- und Harnausscheidungen des eigenen Körpers aufzufangen.

Wer ist meine Berufsgenossenschaft?

Ich wende mich bezüglich des Sekundenklebers an die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG), Massaquoipassage, 22305 Hamburg Warum das denn? Gemäß Muster-Betriebsanweisungen nach der Gefahrstoffverordnung der VBG beinhaltet der Sekundenkleber den Gefahrstoff Cyanacrylsäureethylester und als persönliche Schutzausrüstung (PSA) sind eine dichtschliessende Schutzbrille und Chemikalien-Schutzhandschuhe vorgeschrieben. Wie stellt sich die Gesundheitsgefährdung nun vor Ort dar (vgl. Bild.de)?

Die Polizei löst bei Demos den Sekundenkleber gerne mit Seifenlauge (wie etwa in München) oder mit einem Aceton-Öl-Gemisch von der Straße ab (Berlin). Der Kleber bleibt danach weiter auf der Hand. Laut dem Münchner Hautarzt Dr. Stefan Duve „muss man danach Aceton oder Benzin benutzen, um den Kleber zu entfernen“. Aber: „Aceton ist einer DER Killer für die Haut schlechthin.“ Der Stoff könne zu chronischen Erkrankungen führen: „Bei Menschen, die mit Lösungsmitteln wie Aceton arbeiten, kommt es oft zu chronischen Handekzemen.“
Wie ist das nun mit Aceton? Die Muster-Betriebsanweisung nach der Gefahrstoffverordnung beinhaltet auch hier eine dichtschließende Schutzbrille und Chemikalien-Schutzhandschuhe. Aceton ist überdies leicht entzündlich und kann mit Luft ein explosionsfähiges Gemisch bilden (vgl. Vbg.de).

FAZIT: Diese Arbeitsbedingungen sind mit den Muster-Betriebsanweisungen der Verwaltungs-Berufsgenossenschaft in keinster Weise konform. Hier finde ich Arbeitsbedingungen vor, tendenziell den Quecksilbervergiftungen der Kinderarbeiter in den afrikanischen Goldminen vergleichbar.

KLIMAKLEBER SIND KEINE TÄTER! KLIMAKLEBER SIND OPFER! Mit diesen neuen Erkenntnissen um die Sage über den Klimawandel mache ich mich nicht zum Arbeitssklaven von Philanthropen und werde kein Klimakleber.