Auch wenn dieser Artikel Teil einer Fortsetzungsreihe ist, die Sie u.U. nicht so sehr interessiert, bitte ich Sie, diesen Artikel bis zum Schluss zu lesen, er beinhaltet einen wichtigen Aufruf.
In den letzten Ausgaben der Klartext haben wir mit der Reihe „Gegen das Vergessen“ an die unmenschlichen Grausamkeiten erinnert, die ca. 20 Millionen Bundesbürger in den letzten 3 Jahren seit Beginn der Plandemie über sich ergehen lassen mussten.
Die Protagonisten dieser Zeit wissen, was sie verbrochen haben, und einer nach dem anderen versucht, sich durch langsames Einlenken aus der Affäre zu ziehen. Schnell die eigene Weste reinwaschen, bevor die große Aufarbeitung kommt. Zum Glück gibt es viele Bemühungen, ein Vergessen zu verhindern und die-se nötige Aufarbeitung einzufordern. Neben unserer Artikelreihe sind beispielhaft Folgende anzuführen. Wenn Sie selbst gute Formate kennen, lassen Sie es uns wissen:
• Die Internetseite „ich-habe-mitgemacht. de“
• Das Buch „Möge die gesamte Republik mit dem Finger auf sie zeigen.“ von Marcus Klöckner und Jens Wernicke
• Das Buch „Das Staatsverbrechen: Warum die Corona-Krise erst dann endet, wenn die Verantwortlichen vor Gericht stehen“ von Gunter Frank
Ging es in den seitherigen Artikeln „Gegen das Vergessen“ rein um Aussagen mehr oder weniger prominenter Menschen, darf nicht vergessen werden, was an realen Maßnahmen umgesetzt wurde. Denken Sie an das völlig unsinnige „2G“. Zu einer Zeit, zu der man schon wusste, dass die Impfung nicht vor Ansteckung und Weitergabe des Virus schützt (sterile Immunität), wurden Menschen aus dem öffentlichen Leben ausgeschlossen. Alle Fakten berücksichtigt, eine absichtliche Stigmatisierung einer Bevölkerungsgruppe, die es in Deutschland in dieser Form (zum Glück) seit Jahrzehnten nicht mehr gab.
Aber auch „3G“ am Arbeitsplatz hatte als Ziel offenbar nur, Menschen, die sich nicht einer experimentellen Gentherapie unterwerfen wollten, an den Pranger zu stellen. Ich erinnere hier an die Menschenschlangen, die sich vor Betrieben bildeten, weil die unbeugsamen Mitarbeiter den täglich vorzunehmenden Test am Einlass vorzeigen mussten.
Geht es Ihnen auch wie mir? Diese ganzen Gängeleien werden vom sich selbst schützenden Geist schon wieder verdrängt. So kurze Zeit, nachdem all das geschehen ist, nachdem ich 80% aller Gastronomen und Einzelhändler für immer aus meinem Leben gestrichen habe, muss ich Suchmaschinen bemühen, um die Details dieser Tortur nachzulesen. Verübeln kann ich es meinem Gehirn nicht – diese Abwehrmechanismen haben sich als äußerst effektiv für unser Überleben erwiesen.
Was aber gut für meinen Geist ist, muss nicht gut für die Gesellschaft sein – wir müssen verhindern, dass gleiches Unrecht nochmal über die Menschheit ausgebreitet wird.
Und das nicht nur auf internationaler und nationaler Ebene, nein – auch hier direkt vor Ort, auf kommunaler Ebene. Erinnern Sie sich an den 24 Stunden Lockdown 2021 im Landkreis Schwäbisch Hall? Die Sinnhaftigkeit dieser Lockdowns sowie anderer Maßnahmen wie „3G“, „2G“ und die viel zu lange diskutierte Impfpflicht wurde inzwischen mehrfach widerlegt.
Oben erwähnte ich, dass viele der Protagonisten erkannt haben, was sie in dieser, zugegebenermaßen schweren Zeit, getan haben. Anders ist deren Zurückrudern nicht zu erklären. Offenbar ist unser Landrat, Herr Gerhard Bauer, aber nicht mit dieser Einsicht gesegnet. In einem Interview mit der „Südwest Presse“ sagte Bauer am 15. März dieses Jahres, er würde alles, also auch den 24-Stunden-Lock-down, wieder so tun! Sie sehen also – höchste Zeit aufzuarbeiten.
Wenn die Aufarbeitung dieser Vorfälle nicht stattfindet, sind wir nicht davor gefeit, bei der nächsten gewinnversprechenden „Pandemie“ erneut in einen ähnlichen Wahnsinn getrieben zu werden.
Und deshalb folgt hier der Aufruf, sich bitte an uns zu wenden, wenn Sie im Landkreis Schwäbisch Hall krasse Fälle von menschenverachtendem Verhalten festgestellt haben. Ich erinnere mich z.B. an die entsetzte Erzählung einer guten Bekannten, die bei strömendem Regen wie ein Hund vor einer Arzt-Praxis warten musste. Oder kennen Sie Personen, die in öffentlicher Verantwortung stehen und mit besonders infamen Äußerungen gegenüber Impfunwilligen und/oder Maßnahmenkritikern aufgefallen sind? Dann bitte her damit.
Liebe nicht wohlgesonnene Leser, liebe „Aufpasser“ – dies ist kein Aufruf zur Denunziation. Mit diesem Aufruf wird nur bezweckt, aktiv und bewusst ausgeführtes Verhalten für die Nachwelt festzuhalten und ggf. wieder ins Gedächtnis zu rufen. Eben um, wie oben er-wähnt, diese vor dem Vergessen zu bewahren. Sollten Sie uns trotzdem der Denunziation bezichtigen, empfehle ich den Wikipedia-Artikel zu diesem Wort. Hier ein Auszug: „Das Wort „denunzieren“ hat noch eine weitere, aus dem englischen (to denounce)[5] stammende Wortbedeutung, nämlich „als negativ hinstellen, brandmarken, öffentlich verurteilen“.[6] Das öffentliche Denunzieren stellt aber keine Denunziation im Wortsinn dar. Bestandteil der Denunziation ist immer die Anzeige bei einer übergeordneten Institution aus persönlichen, niedrigen Beweggründen.“
Ebenfalls bezwecken wir nicht, Menschen an den Pranger zu stellen – uns dies zu unterstellen wäre eine Opfer-Täter-Umkehr. Ebenfalls handelt es sich bei Bemühungen dieser Art nicht um eine, wie viele behaupten, Menschenjagd. Ich zitiere hier einen Twitter-Kommentar, der sich auf das eingangs erwähnte „Ich-Habe-Mitgemacht“ bezieht: „Ich-Habe-Mitgemacht‘ ist keine Menschenjagd, es dokumentiert eine“